Die Chronik des Krieger- und Veteranenverein Allach e.V.
Aktivierung der Internetseite des Vereins unter „kvv-allach.de“ Teilnahme am 100- jährigen Jubiläum unseres Patenvereins „KVV Untermenzing“ Feier des 50- jährigen Priesterjubiläums unseres Ehrenmitglieds Pfarrer Johann Schönhuber. Teilnahme am 150- jährigen Jubiläum „Der Bund“ in der Schießstätte Allach. Brozene Grableuchte am Kriegergrab im Allacher Friedhof aufgestellt.
Einführung des Jahrtags der Vereine mit 4 Ortsvereinen (FFW, Trachtenverein, VDK, Sparverein) und dauernde Ausstellung der Fahnen und Orden des Krieger- und Veteranenvereins in spez.Schaukästen im Vereinsheim. Gesunde Finanzwirtschaft und Anerkennung von Leistungen durch Mitgliederehrung waren mit die Voraussetzung für Akzeptanz und steigende Mitgliederzahlen.
Feier des 90-jährigen Fahnenweihe- und Vereinsjubiläums mit Vorstellung der ersten umfassenden Vereinschronik (Details siehe Vereinschronik 90 Jahre). Gruppenfoto anlässlich dem 90 jährigen Vereinsjubiläums Neben der Wahrung der Vereinstradition und unpolitischer Tätigkeit sind den Vereinsmitgliedern auch zeitgemäße Reformen wichtig! Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Intensivierung der Kontakte zu den Ortsvereinen mit Beitritt zur Interessengemeinschaft der Vereine des 38. Stadtbezirks 1978.
Ende des 2. Weltkriegs. Auf alliierten Befehl wurde der Verein aufgelöst und das Vermögen beschlagnahmt. Mitte Mai 1945 wurde durch Kameraden das Bahrtuch sowie die Vereinsfahne gesichert. Sonst war nichts mehr vorhanden. Im 2. Weltkrieg sind über 253 Allacher Kameraden (siehe Gedächtnistafel in der Pfarrkirche) gefallen. Gefallenentafel in der Kirche Maria Himmelfahrt
Gründung durch Allacher Bürger, Teilnehmer der Kriege 1866 und 1870/71 und deren Reservisten im Gasthof Kerschler (später Gasthof Wagner – heute Osteria Antica) 52 Gründungsmitglieder Vorstand: Schmittinger Josef Aufnahmegebühr: 3 Reichsmark Quartalsbeitrag: 60 Pfennige Zweck des Vereins damals: Liebe und Treue zum Vaterland im Königreich. „Band der Kameradschaft…“ Gedenken der gefallenen Kameraden zu den gebotenen Anlässen Erweisung der letzten Ehre für tote Vereinskameraden – “ in Treue fest“ Im weiteren Aufbau des Vereins wurde eine Sterbekasse eingeführt, die die Angehörigen beim Tod eines Kameraden durch eine Sterbehilfe unterstützte. Gründungsfoto von 1890